Werner Raditschnig – Komponist und Klangkünstler

Welcome to my s(a)ite – Werner Raditschnig ist Komponist und Klangkünstler aus Salzburg. Er lebt und arbeitet in Salzburg.

Gitres20 Part D

Werner Raditschnig     String Art Aktion mit 2 Tablegitarren, 2 hängenden Polychorden und elektronischen Effekten. Postinstrumentale...

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„Ich sah mich durch verlass’ne Zimmer gehen“

Werner Raditschnig Videoaktion für Nagelgeige, Zuspielungen und 2 Stimmen Dorit Ehlers – Stimme Werner Raditschnig – Nagelgeige, Stimme und Zuspielungen „Ich spreche hier von einer Wortkomposition, nach Texten von Georg Trakl, die ich mittels Fragmentierungsmethoden, dramaturgisch in vier Textteile mit Introduktion und verstreuten Signalwörtern (Hauptwörtern sowie Eigenschaftswörtern), als quasi Hörspiel produziert habe. Ich bin auch dabei beim jüngern Trakl geblieben, der in einer speziellen Auseinandersetzung mit der Stadt und seinem persönlichen Umfeld als junger Dichter genügend Schwierigkeiten hatte. Da ich in jüngeren Jahren ähnliche Empfindungen teilte und sagen kann, ich verstehe ihn, wurde es für mich ein Stück zu und über Georg Trakl.“ Werner Raditschnig Eine Produktion von IGNM Salzburg und der Traklgedenkstätte...

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ZEIT

Im Rahmen von 40 Jahre Eboran – Fr. 28. 06. 2024   18:00 – 19:00 Uhr Konzertante Installation – „Fern-Zeit-Raum“ Teil 1 Werner Raditschnig und Gerhard Laber   Eröffnung der Ausstellung: 19 Uhr  Maria Baumann Christian Ecker Joe Wagner   Laudatio: Hannes Eichmann Zur Ausstellung: Dr. Martin Hochleitner   danach Klangaktion – „Fern-Zeit-Raum“ Teil 2 Werner Raditschnig und Gerhard Laber   Wir wünschen gutes Lauschen   eborangalerie Inganz-Harrer-Straße 38, 2. Stock 5020...

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Out now! „…….et in terra pax“ CD Werner Raditschnig

„….et in terra pax“ für Stahlsaitengitarre und akustisches Umfeld   Nur Oktaven sind messerscharf Die Gelassenheit im Umgang mit akustischem Material Das Projekt einer musikalischen Entschleunigung in 8 Statements 58 Minuten Auszeit Eine Zeitlosigkeit mit akustischen Ereignissen   „….et in terra pax“   Die Auseinandersetzung mit 8 Kantaten von  J. S. Bach die prima vista Methodik, als optischer Zugriff die traditionelle Notation und ihre Informationen die quantitative Auffälligkeit der Notenzeichen ergibt die Auswahl pro Seitenbild eine neue Spielskizze über Rhythmen und melodische Folgen entsteht Klangfarben werden instrumentenspezifisch behandelt Wiederholungen und Variationen der Motive sind frei Gegensätzliches und Verschiedenes – sich nicht zerstörend In die Zeit gehend   Als akustisches Umfeld werden die Geräusche während der Aufnahmen bezeichnet, die durch ein gekipptes Fenster von außen in den Raum dringen. Z. B. Arbeiten an der Hausfassade, Vögel, Autos, Flugzeuge. Beifällige Aktionen des Spielers fließen in die Aufnahme mit ein und sind Bestandteil der akustischen Äußerungen.   “…et in terra pax” For steel string guitar and acoustic environment   An examination of 8 cantatas by J. S. Bach The prima vista methodology, as optical access The traditional notation and here information The quantitative conspicuousness of the note symbols results in the selection per                 page image A new game sketch about rhythms and melodic sequences is created Tones are treated instrument-specifically Repetitions and variations of the motifs are free Opposite and different – not destroying each other   The acoustic environment refers to the noises during recordings that enter the room from outside through a tilted window. Incoming sounds of workers, birds, cars, airplanes and others. The player’s approving actions are included in the recording and are part of the acoustic utterances. einklang records ekr 071 Kommentare: Bertl Mütter Lieber Werner, gestern spätabends habe ich mich zweimal deinen fast beängstigend privaten, wahrlich ausgepichten virtuos-unvirtuosen Gitarrenklängen hingegeben. Sie tönen in nachgerade reziproker Eitelkeit in der von dir avisierten dezenten gleichwie hochpräsenten Atmo, die für die Welt da draußen steht, diese Welt hereinholt und sich zugleich mit ihr in sie mittenhinaus re-projiziert. Ich würde „…et in terra pax“ als betörendes Alterswerk bezeichnen, wenn man diesen Begriff (Alters-, nicht betörend) dir gegenüber verwenden könnte. Jetzt müssen wir schauen, was den Menschen (hominibus) weiterhin geschieht. Deine Musik könnte ein Voraus-Trost sein, wir wissen ja auch, dass der weihnachtserzählerische angekündigte Friede bis heute nicht ganz dahergekommen ist: Wir müssen selber dafür sorgen. DANKE. Gunter Schneider Lieber Werner vielen...

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Werner Raditschnig _ Marsyas

Die Salzburg-Edition   Zeiten Zonen Zentrierungen 2009 – 2020    4CD-Box CD 1 StringArt CD 2 O-Ton & Resonanzen CD 3 Antimusiken CD 4 Kooperationen   EKR069 Werner Raditschnigs „Marsyas – die Salzburg- Edition“ umfasst eine Auswahl von Stücken und Klangaktionen, die in den Jahren 2009 – 2020 in der Stadt Salzburg uraufgeführt worden sind. „Mir war es wichtig die Aktivitäten der letzten Jahre auch einem interessierten Hörerkreis zur Verfügung zu stellen …. und einige Produktionen (Konzerte und Klangaktionen, welche in Salzburg veröffentlicht wurden) auf diesem Weg zu erhalten.“   An diversen Aktionen beteiligte Musiker: Peter Sigl, Maria Dorner-Hofmann, Gerhard Laber, Eric Arn, Martin Fuchsberger Aufführungsorte: Mozarteum, Stadtgalerien Salzburg sowie Shakespeare Bühne, Republic, ARGEKultur Veranstalter: IG-Komponisten IGNM Salzburg, Stadtgalerien Salzburg, stArt ARGEKultur Salzburg, Aspekte Salzburg, „Sweet Spot“ MOZ und NIM Salzburg Produktionsort: Studio Lehen Salzburg   Mastering: Christoph Amann, „Amannstudios“ Wien Layout: Christian Hochmeister, Wien Englische Übersetzung: Katja Seebohm, Wien Produktion: Werner Raditschnig, Salzburg Label: EinklangRecords, ATA48 Wien   Gefördert von austro mechana SKE   Die 4CD-Box kann von Interessent*innen zum Preis von € 40,- (inkl. Zusendung) bei genauer Adressenangabe, beim Produzenten nach Einzahlung auf das Konto   Werner Raditschnig IBAN:AT67 3400 0048 0444 6407   bestellt werden. Die Zusendung erfolgt nach Zahlungseingang innerhalb einer Woche.   Herzlichsten Dank! Werner Raditschnig   Räume, sich langsam füllend „Wenn man in dieser Welt etwas nicht auf eine irritierende Art sagt, kann man es ebenso ungesagt lassen.“ Dieses Diktum von George Bernhard Shaw trifft exakt die ästhetische Position von Werner Raditschnig. Dieser Komponist, Klangkünstler, Schöpfer skulpturaler Musik, szenischer Aufführungen und inszenierter Räume schneidet irritierend hörbare Schneisen in den dichten Wald der Klangkonventionen und evoziert, auch wenn es bisweilen durchaus heftig zugeht, wunderlicherweise doch insgesamt eine milde Atmosphäre zurückhaltender Vornehmheit – ein Faszinosum. Jene akustischen Schneisen und Gravierungen Raditschnigs werden durch diese 4-CD-Edition umfassend deutlich gemacht: Sie erinnern an die geheimnisvollen Geoglyphen, jene spektakulären, in den Wüstenboden geritzte Bilder der Nazca-Kultur im Süden Perus, „Zeichen der Götter“, deren atemberaubende Schönheit man nur „von oben“, vom Flugzeug aus, in ihrer ganzen Erhabenheit sehen kann. Die nun vorliegende Kompilation mit Aufnahmen von Raditschnigs Arbeiten – sie betreffen den Zeitraum von 2009 bis 2020 – könnte man als akustischen Sprung in die Lüfte begreifen. Anders gesagt, wer die ganze Dimension dieser Klangbilder erfassen will, muss in die Luft gehen – und kann dann so Luft von anderen Planeten atmen. Raditschnigs ingeniöse polymorphe Klangkunst, die auf allen...

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